Observatorium für Urbane Bewegungen – KMA II*

Jedes große Icon markiert ein Gespräch mit einer Person. Klicke es an, um:

  • ein kurzes Highlight zu lesen.
  • ihre gewohnten Wege (grün), geliebten Orte (lila) und ungeliebten Orte (orange) zu sehen.
  • die Icons mit einem menschlichen Körper enthalten auch eine Mikrooreographie, die durch das Gespräch und die Zeichnung inspiriert wurde.

Alle die #UrbaneMikroKoreos auch auf:


In dieser Recherche setzte ich Tanz im Kontext Urbaner Praxis ein, um relationale Aspekte des öffentlichen Raums zu untersuchen. Ich lernte die Beziehung der Bewohner:innen* zu ihrem Kiez* durch Gespräche bei einer Tasse Tee kennen und dann ging ich die Orte und Geschichten mit einem choreographischen Ansatz an.

Aus diesem Prozess und meinem Bewegung-als-Tanz Methodologie entstanden urbane Mikrokoreos, die ich mit Video im Kiez aufnahm und über Instagram und YouTube teilte.

Die Karte oben fasst die im Sommer 2024 durchgeführte Arbeit zusammen. In weiteren Begegnungen auf der Straße beim Abschluss-Fest von “Erweiterte Begegnungsräume” habe ich diese Online-Karte genutzt, um weitere Gespräche über die Nachbarschaft und darüber, was Tanz ist und sein kann, zu führen.

Es ist mir nicht gelungen, alle Zitate, die in der Karte auftauchen, im Rahmen des Projekts zu choreografieren. Das werde ich aber Schritt für Schritt tun.

Diese Ausgabe des Rechercheprojekts “Observatorium für Urbane Bewegungen” ist Teil des Projekts “Erweiterte Begegnungsräume” von RuT Wohnen in KMA II (Karl-Marx-Allee, II. Abschnitt).

Das Projekt “Erweiterte Begegnungsräume ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

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